Welchen Motor für mein Fahrzeug?
Was heißt "teilüberholt"?
Motorqualität?
Zusammenfassung
Welchen Motor für mein Fahrzeug?
Ist ein Pkw-Motor so defekt, dass der Eigentümer statt einer
Reparatur des alten Motors dessen Ersatz durch einen anderen
Motor erwägt, so hat er zunächst die Wahl zwischen
- gebrauchten
- generalüberholten
- fabrikneuen
Motoren.
Die Kosten für den Ersatz des defekten Motors müssen dabei
in einem für den Pkw-Eigentümer "vernünftigen"
Verhältnis zum Restwert bzw. zur vermuteten Restlaufzeit
des Fahrzeuges stehen. Neue und generalüberholte Motoren
sind nach diesen Überlegungen oft unwirtschaftlich, während
gebrauchte Motoren zwar billig sind, aber unbekannte Risiken in
sich bergen.
Zwischen "zu teuer" und "billig, aber risikobehaftet"
gibt es die Problemlösung: Gebrauchte, teilüberholte
Motoren zu akzeptablen Preisen und mit minimiertem Risiko.
Zu den Fragen
Was heißt "teilüberholt"?
Hat ein Motor seine durchschnittliche Endlaufleistung erreicht, kann
er nur noch generalüberholt werden. Er wird dadurch wieder
neuwertig.
Wird ein Motor vor Erreichen seiner durchschnittlichen Endlaufleistung
generalüberholt, wird ein Teil seiner Laufzeit technisch
und wirtschaftlich "verschenkt", weil die umfassenden
Maßnahmen und erheblichen Kosten der Generalüberholung
noch nicht erforderlich gewesen wären.
Nun sind es in aller Regel wirtschaftliche Totalschäden an einem
alten Motor, die zum Ersatz durch einen anderen Motor Anlass geben.
Oder anders ausgedrückt: Ein defekter Motor ist nicht durch
und durch "verschlissen", sondern ein Teil in ihm ist
defekt geworden und hat Folgeschäden verursacht. In diesem
Zusammenhang ist wichtig, zu wissen, dass durch den technischen
Fortschritt die durchschnittliche Endlaufleistung von Pkw-Motoren
in den letzten 15 Jahren verdoppelt worden ist. Das bedeutet,
dass die technische Lebensdauer eines Pkw-Motors in aller Regel
noch lange nicht beendet ist, wenn der wirtschaftliche Totalschaden
eingetreten ist. Dieser wirtschaftliche Totalschaden kann nach
dem Prinzip "kleine Ursache, große Wirkung" verursacht
werden durch z.B.
- Abreissen von Zahnriemen oder Steuerkette
- Verwendung minderwertigen Öls
- Nichteinhalten der Wartungs- und Ölwechselintervalle
- Abreissen des Ventils
- Wasserverlust und dadurch Beschädigung der ZKD
- zu magere Gemischaufbereitung, die zu einem Loch in einem Kolben
führt.
- zu fettes Gemisch, das die Zylinderwände freigewaschen und
einen Kolbenfresser verursacht hat.
Diese Liste läßt sich beliebig fortsetzen. Es wird damit
deutlich, daß das Risiko eines Motorschadens mit Ursachen
zusammenhängt, die mit seinem eigenen Verschleißprozeß
nichts zu tun haben.
Es sind fast immer die zuvor genannten Schadensursachen, die den
Eigentümer zum Kauf eines anderen Motors veranlassen. Wir
haben es uns nun zur Aufgabe gemacht, die verbleibende Restqualität
gebrauchter Motoren zu nutzen und kostengünstige, teilüberholte
Motoren anzubieten, die dann wirtschaftlich sinnvoll in Fahrzeuge
eingebaut werden können, deren Zeitwert eben nicht mehr den
Einbau eines generalüberholten Motors rechtfertigt.
Ein von uns teilüberholter Motor ist in seinen Eigenschaften
und Qualitäten also eher mit einem generalüberholten
Motor zu vergleichen, als mit einem gebrauchten Motor.
Gebrauchte Motoren bergen die größeren Risiken für die Entstehung
der verschiedenen, oben beispielhaft genannten Motorschäden.
Zu den Fragen
Grundsätzliches zur Motorenqualität
Motorschäden sind bei keinem Motor auszuschließen. Es läßt
sich mit entsprechender Qualität nur die Entstehungswahrscheinlichkeit
beeinflussen.
Um so mehr Neuteile (auch an der Peripherie) verwendet werden, um
so höher ist der Preis und um so unwahrscheinlicher ist der
Eintritt eines Motorschadens. An diesem Punkt kommt aber ein ganz
entscheidender Faktor hinzu, nämlich die ursprüngliche,
vom Hersteller bedingte konzeptionelle "Herstellerqualität".
Jeder Hersteller hat mit mehr oder weniger starken konstruktionbedingten
Schwierigkeiten eines oder mehrerer Motortypen "zu kämpfen".
Einige sind froh, wenn solche Modelle auslaufen, andere lösen ihre
Probleme mit Änderungen an der laufenden Produktion. Es liegt
in der Natur der Sache, daß Hersteller für diese nicht
zu verleugnenden Tatsachen keine Reklame machen.
Zu den Fragen
Zusammengefasst
Motoren haben eine durchschnittliche Laufzeit, bis dass der umfassende
Verschleiss beginnt. Vorher treten freilich Teilschäden durch
unterschiedlichste, oben genannte Ursachen auf, die zum wirtschaftlichen
Totalschaden führen können.
Die Branche weiss, dass nach wie vor - auch neue - Motoren auf dem
Markt sind, die in Folge eingebauter, konstruktiver Schwachstellen
in überdurchschnittlicher Höhe das Risiko eines Motorschadens
in sich bergen.
Zu den Fragen
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